Monday, September 11, 2017

Download Ebook Der Weg zur Knechtschaft, by Friedrich A. von Hayek

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Der Weg zur Knechtschaft, by Friedrich A. von Hayek

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Über den Autor und weitere Mitwirkende

* 08.05.1899 †23.03.1992F. A. Hayek absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften sowie der Staatswissenschaften (mit Abschluss als Dr. rer. pol.). 1929 erfolgte seine Habilitation an der Universität Wien. Sein Lebensweg führte ihn an verschiedene Universitäten in London, New York, Chicago, Freiburg sowie Salzburg.Er pflegte Kontakte zu wichtigen Persönlichkeiten wie L. von Mises, M. Friedman, G. Stigler, G. von Haberler, F. Machlup, O. Morgenstern, E. Voegelin, F. Engel-Janosi, M. Herzfeld und J. W. Jenks. In den Dreißigerjahren wurde Hayek zu einem Hauptkritiker des Sozialismus. Neben einer Fülle von akademischen Auszeichnungen und Ehrungen erhielt Hayek 1974 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.Sein Lebenswerk umfasst 50 Bücher, knapp 30 Broschüren und rund 270 wissenschaftliche Aufsätze sowie Übersetzungen seiner Werke in nahezu 20 Sprachen. Als sein wohl berühmtestes gilt das hier vorliegende 1944 in englischer Sprache erschienene Werk: „The Road to Serfdom“ („Der Weg zur Knechtschaft“).

Produktinformation

Gebundene Ausgabe: 336 Seiten

Verlag: Olzog ein Imprint der Lau Verlag & Handel KG (24. Februar 2017)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3957681200

ISBN-13: 978-3957681201

Größe und/oder Gewicht:

17,7 x 3,3 x 24,6 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

4.3 von 5 Sternen

24 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 10.367 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Wenn man bedenkt, dass es 1943 geschrieben wurde, kann man es einfach nicht glauben. Das Thema ist brandaktuell und widerspricht der Mainstreampresse. Jeder ökonomisch und politisch interessiert Mensch sollte das Buch gelesen haben.

Aktueller denn je. Es kann allen nur geraten werden, das Buch aufmerksam zu lesen.Freiheit ist ein kostbares Gut. Weil wir wenig davon haben!

Das Buch ist jedem, der die Wirkkräfte einer Wirtschaft auf die Demokratie und ihre Gefahren verstehen will. Besonders schön die tatsächlich nachvollziehbare Erklärung über Hitlers Machtergreifung eines Zeitzeugen.

Ein Klassiker. Die Kernaussagen sollten in keinem Wirtschaftsbuch fehlen. Wahrscheinlich das Buch, das alle Linken fürchten wie der Teufel das Weihwasser.

Viele von uns begreifen nicht, welch wichtige Rolle Churchill für Deutschland spielte nach Ende des 2. Weltkrieges. Sein Verständnis für die Kultur Deutschlands im Gegensatz zur marxistisch sozialistischen NS-Ideologie basiert ganz entscheidend auch auf diesem Buch, das Churchill auf die Spur seiner Friedensordnung brachte. Er sagte: Deutschland darf nicht in Schuldgefühlen versinken, es muss in der Freundschaft mit Frankreich zur alten geistigen Größe zurückkehren. Er und der größte deutsche Staatsmann überhaupt, Adenauer, haben sich gut verstanden und dies gemeinsam auf den Weg gebracht.Nun, was kann dieses Buch leisten? Viel mehr als der Einzelne denken könnte, es klärt auf zwischen schönen, netten, ideologischen Zielen wie Gleichheit für alle und jenen freien Herangehensweisen in einer Gesellschaft, die dem Einzelnen größtmögliche Freiheit einräumt, ohne ihn freilich regellos wildern zu lassen. Alleine weil er schon den Menschen nicht überfordert und weiß, dass jedem negative (Gier) und positive Eigenschaften (Hilfsbereitschaft z.B.) innewohnen, weiß Hayek auch, dass sich kein vernünftiger Mensch ein Wirtschaftssystem vorstellen kann, in dem der Staat ganz untätig ist. Ein rechtlicher Rahmen muss immer präsent sein, in dem der Einzelne größtmögliche Freiheit und Sicherheit, eine immerwährende Balance-Aufgabe, genießen kann. Wirtschaften, Planung und Erfolge sind nur in diesem Rahmen möglich.Die beiden wirtschaftlichen Pole, die zur Erfüllung streben, sind immer a) völlig unkontrolliertes unternehmerisches Handeln in freiester, ungehemmter Konkurrenz auf der einen und b) die völlige Planwirtschaft im Sozialismus (Ausschaltung des Wettbewerbs reine Bedürfnisbefriedigung) auf der anderen Seite. Problem heute ist, dass wir eine Unzahl an Mischformen erleben, die im Grunde aber immer auf die Basis der hier von Friedrich A. Hayek (FAH) niedergelegten Unterscheidungen zurückgeht. Es gibt heute im Kapitalismus oligopolistische Planwirtschaft durch Konzerne und im Sozialismus gibt es gelenkten Kapitalismus wie in China.Eine Unterscheidung ist ganz wesentlich. Hitler sagte 1941: "Nationalsozialismus und Marxismus sind im Grunde dasselbe." (The Bulletin of int. News, GB, hrsg. vom Royal Inst. of intern. Affairs, Bd. XVIII, Nr. 5, S. 269; Zitat im Buch: S. 52) Jeder, der etwas nachdenkt, erkennt die absoluten Gleichklänge dieser Ideologien, gerichtet gegen die Freiheit des Individuums und die Herrschaft einer Klasse implizierend (bei Hitler die A***r, bei den Marxisten die Arbeiterklasse). Heute scharen sich die Mehrheit der Deutschen freiwillig gegen Menschen, die Freiheit und Individualität schätzen, Herkunft und Bürgersinn, Heimat und Werte. Beide Konzepte werden in diesem Buch grundlegend erläutert und hervorragend erklärt.Linksgrüne Supermenschen nutzen heute für ihre Gegner irrtümlicherweise das Wort völkisch, das bei Hitler aber hündisch und nicht individuell gemeint war. Sie agieren in gleicher Manier wie damals gegen alle Andersdenkenden vorgegangen wurde und sehen im Bürgertum der hart arbeitenden Menschen den Adolf N.*, sie agieren mithin kollektivistisch mit engen Wahrheiten und vorgeschriebenen Denkkonstrukten. Linguistische Analyse-Unfähigkeit paart sich mit Definitionsknappheit und klischeehaften Vorwürfen. Das Ergebnis: therapiebedürftige Antifaschisten, die nicht begriffen haben, was kollektiver Faschismus wirklich ist, der sie selbst leider eng umschlungen hält.Ein demokratischer Ausgleich wäre, wenn heute Sozialisten in allen Parteien dieses Buch von FAH zur Kenntnis nehmen und ihre Definitionsfähigkeit wieder auf Vorderfrau bringen würden. Planung eines Staates darf sich niemals auf das Ersticken von Wettbewerb richten, sondern sollte immer einem besseren, fairen Funktionieren desselben dienen. Sozialisten machen einen großen Fehler, wenn sie diese Lenkungsfunktion einseitig zur Lähmung freier Kreativität nutzen.Mussolini sagte: Wir waren die ersten, die erklärt haben, dass die Freiheit des Individuums umso mehr beschränkt werden muss, je komplizierter die Zivilisation wird. (hier zitiert Seite 67) Ein Darübernachdenken bringt unmittelbar ins Heute und das planmäßige Herbeiführen eines globalistischen Meltingpots, dessen Bestandteile ungeprüft als Gut definiert werden. Diese radikalste und unbewiesene, dem gesunden Menschenverstand erheblich widersprechende Ideologie wird heute im Wesentlichen nur noch von Deutschland vertreten, sozusagen die andere Seite der 33er Medaille.Dieses Buch fordert vom Leser höchste Konzentration, aber das Ergebnis lohnt allemal das Studium. Man erkennt die falschen Ziele des Sozialismus, denen wegen ihrem Wohlklang alle gedankenlos nachrennen, und die des ungehemmten Kapitalismus ebenso, der scheitert, wenn er keinen rechtlich vertrauenswürdigen Rahmen und Sicherheit hat. Nur so ist Freiheit des Einzelnen möglich. Warum Menschen immer wieder zur sozialistischen Planwirtschaft tendierten, liegt auch in ihrer schnellen Möglichkeit der Erfüllung angestrebter, meist idealistischer Ziele. Diese Ziele richten sich dann, bei Wunscherfüllung, allerdings ebenso intolerant gegen andere Planwirtschaftler, eben weil man seine Wünsche so schnell erfüllen konnte. Die größte Gefahr für alle Demokratien verortet FAH mithin in idealistisch Getriebenen, die durchaus gute Ziele haben können, die sich aber falscher Mittel bedienen. „Von der Hingabe und Einseitigkeit des Idealisten zum Fanatismus ist oft nur ein einziger Schritt.“ (S. 81)Hören Sie denkend zu, wenn Politiker heute reden: von Gemeinwohl, Menschenrechten, Gemeininteresse, Pluralismus - für mich reinster Fanatismus zur Erhaltung eigener Macht, Leerstücke, die FAH in diesem Buch gut beschrieben hat.

(Rezensiert wurde eine Ausgabe von 2003)Weshalb dieses Buch soviel Begeisterung und derart enthusiastische Rezensionen zur Folge hatte und hat, erschließt sich mir nach Lektüre nicht. Autoren, die etwas zu sagen haben, lesen sich meist auch flüssig und fesselnd. Hier mußte ich mich regelrecht zwingen.Ein typischer Absatz liest sich so:Wenn die Gemeinschaft oder der Staat dem Individuum vorgehen und sie ihre eigenen unabhängigen Ziele haben, hinter denen die der Individuen zurückstehen müssen, dann können nur die für diese Ziele Arbeitenden als Glieder der Gemeinschaft angesehen werden. Daraus folgt notwendigerweise, daß jemand nur als Mitglied der Gruppe Ansehen genießt, d.h. nur, wenn und insoweit er für die anerkannten Kollektivziele arbeitet, und daß seine ganze Menschenwürde sich nur aus dieser Mitgliedschaft und nicht aus seiner Eigenschaft als Mensch ergibt. (S.181)Eine Reihe von ganz unbegründeten Behauptungen, an denen außerdem die für das ganze Buch typische, kategorische Schwarz-Weiß-Sicht auffällt (nur die für, nur wenn und insoweit, ganze ... nur aus dieser usw.)Auch im demokratischen Rechtsstaat gibt es Ziele, hinter denen die mancher Individuen zurückzustehen haben, zum Beispiel die von Verbrechern, oder auch von legal die Allgemeinheit oder Umwelt schädigenden Geschäftsmodellen. Überhaupt fehlt hier wie so oft in diesem Buch jegliches Abwägen, auch bei Anwendung von Gesetzen gibt es schließlich den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Und selbst im totalitären Staat, auf den Hayek hier abzielt, können Menschen auch aus ganz anderen Gründen Ansehen genießen, zum Beipiel ein Musiker der hervorragend Violine spielt.Neben manch Trivialem (Kein vernünftiger Mensch kann sich ein Wirtschaftssystem vorstellen, in dem der Staat ganz untätig ist S.62) liefert Hayek drei Kernaussagen:1. Nationalsozialismus/Faschismus d.h. rechtsextrem einerseits, und Sozialismus/Marxismus also linksextrem andererseits ist im Grunde dasselbe2. Der freie Markt bzw. eine möglichst ungeregelte Marktwirtschaft ist Garant für politische Freiheit; jede Abweichung vom Wettbewerb in Richtung Planwirtschaft (ein Begriff, den Hayek an keiner Stelle präzisiert) führt zum Totalitarismus3. Der freie Wettbewerb ist die beste Methode, eine Gesellschaft, insbesondere eine Wirtschaft zu organisieren, und der Marktpreis dient als Informationssignal für die beste Ressourcenallokation (dies letztere gilt als bedeutendster von Hayek gefundener ökonomischer Lehrsatz )Diese drei Aussagen ziehen sich in endlosen Wiederholungen durch das ganze Buch, bleiben aber ganz ohne überzeugende Belege.

Daß Nationalsozialismus und Marxismus dasselbe sei (S.51) sah übrigens Hitler ganz anders. Hayek zitiert dazu obskure und heute wohl zu Recht vergessene Quellen, anstatt z.B. direkt in Mein Kampf zu blättern. Dort hätte er u.a. lesen können, Ziel des Nationalsozialismus sei die "Vernichtung des Marxismus" und über den "Marxismus, dessen letztes Ziel die Vernichtung aller nichtjüdischen Nationalstaaten ist ..."Außerdem haben die Nazis ja nicht die deutschen Unternehmer enteignet sondern die Juden, und eben nicht nur die Reichen. Von Gleichheit oder Proletariat hat man von ihnen auch nichts vernommen, dafür sehr viel von Rasse und Blut. Und wenn der Nationalsozialismus eine Form des Sozialismus war weil er sich so nannte, dann muß nach gleicher Logik die DDR eine Demokratie gewesen sein!

Darüberhinaus drückt Hayek sich öfter davor, wichtige Termini seiner Argumentation sauber zu definieren oder bei seiner Definition zu bleiben. Zum Beispiel definiert er Sozialismus als Abschaffung der Privatunternehmen und des Privateigentums an den Produktionsmitteln und die Schaffung eines Planwirtschaftssystems, in dem an die Stelle des für seinen Gewinn arbeitenden Unternehmers eine zentrale Planwirtschaftsbehörde tritt. (S.54)

An diese doch recht präzise Definition des Sozialismus hält er sich aber selbst keineswegs und verwischt sie sogleich mit dem Begriff des Kollektivismus, den er einmal als Methode des Sozialismus, dann wieder den Sozialismus als Unterart des Kollektivismus bezeichnet. Und warum in einer Behörde keine Leistungsanreize – sein Hauptargument für Privatunternehmen – eingeführt werden können, um sie effektiver zu machen, bleibt ebenfalls ganz unerfindlich.

An anderer Stelle sieht Hayek selbst, bestimmte Produkte oder Herstellungsmethoden sind nicht wettbewerblich, sondern behördlich zu regeln, zum Beispiel weil das Anbringen von Wegweisern zwar der Allgemeinheit nützt, aber kaum von den Reisenden gewinnbringend finanziert werden kann, oder das Verbot, gewisse giftige Substanzen zu benutzen (S.60). Hier liest sich Hayek manchmal überraschend modern:Schäden, die durch Abholzung, ... oder den Rauch und Lärm der Fabriken verursacht werden, können nicht auf den betreffenden Eigentümer beschränkt werden (S.61)

Der Gewinn soll also dem Fabrikanten zustehen, die von der Fabrikation verursachten Schäden dürfen der Allgemeinheit aufgebürdet werden!

Das ist klassischer Neoliberalismus, zu dem eben auch gehört, von der heiligen Lehre abzuweichen, sobald die Kernintention – Gewinne zu privatisieren, Verluste zu sozialisieren – bedroht ist: Unter solchen Umständen müssen wir irgendeinen Ersatz für die Regulierung des Preismechanismus finden.

Überhaupt wirkt Hayek wie der Begründer einer Religion. So wie Ron Hubbard die Scientology begründete, gehört Hayek zu den Begründern des Glaubens an die heilige freie Marktwirtschaft, die immerzu perfekt funktioniert, wenn man denn den Markt ganz frei walten lasse. Eine Formulierung wie ... obwohl dies gerade Dinge sind, die unter dem Wettbewerb nicht vorkommen können (S.252) ist ein klassisches Dogma, wie in der Theologie.

Wann immer der Wettbewerb nicht zu den versprochenen paradiesischen oder auch nur befriedigenden Zuständen führt, sondern zu Problemen, behaupten seine Anhänger, es gäbe zu wenig Wettbewerb, so wie aktuell zur Misere der Deutschen Bahn. Dabei ist deren Problem nicht das Fehlen von Wettbewerb oder weiteren Privatbahnen, sondern daß sie als Aktiengesellschaft schon gesetzlich dem Gewinn verpflichtet ist und nicht dem zuverlässigen Bahnverkehr. In der Schweiz funktioniert die staatliche Eisenbahn hervorragend, weil sie dem Bürger verpflichtet ist.

Klagen wie der Markt ist nicht wirklich frei oder es gibt nicht genug Wettbewerb sind klassische Zeichen einer Religion (wenn Deine Gebete nichts nützen bist Du nicht fromm genug). Dabei versteht außer Libertären jeder, auf einem wirklich freien Markt müßten auch Frauen, Kinder, Sklaven sowie Drogen und Auftragsmorde frei gehandelt werden können.

Auch der Grundgedanke, im Wettbewerb setze sich das Bessere gegenüber dem Guten durch, ist in der Wirtschaft reine Ideologie (im Sport bedarf es Regeln und Fairness)! In Wirklichkeit setzt sich ohne Gesetz bzw. Regulierung das Skrupellosere gegenüber dem Guten durch – konsequenterweise sehen manche Marktfundamentalisten wie z.B. Alan Greenspan dann auch Betrug als Motor und nützliche Erscheinung des Wirtschaftslebens an. Die Worte Markt oder Wettbewerb fungieren hier als beschönigende Etiketten für das Recht des Stärkeren d.h. das Gesetz des Dschungels, was Hayek aber nicht so direkt sagen will.

Immerhin ist Hayek nicht so radikal wie manche seiner Anhänger. Eine Grundsicherung gesteht er als Aufgabe des Staates oder der Gemeinschaft zu, während manche seiner Schüler wie Milton Friedman oder heutige Libertäre den Sozialstaat, öffentliche Schulen, Krankenhäuser usw. ganz abschaffen wollen, oder gar wie Hayeks Geistesverwandter Schumpeter die von der radikalen Marktwirtschaft angerichteten Schäden als kreative Zerstörung bejubeln.

Kernthema des Buches, das Hayek am Beispiel sozialistischer Organisation erläutert, ist: Institutionen tendieren generell dazu, ihre Macht auszubauen und zu erweitern, was durchaus in den Totalitarismus führen kann. Daß dieses Prinzip natürlich auch für wirtschaftliche Akteure greift, will er mit ganz fadenscheiniger Begründung wegdiskutieren, und hier ist dann auch die schwächste Stelle im Text:Die angebliche technische Ursache für das Anwachsen des Monopolismus soll die Überlegenheit des Großbetriebs über dem Kleinbetrieb sein ... sinkende Stückkosten, so daß die Großbetriebe die Kleinbetriebe überall unterböten und aus dem Felde schlügen ... (S.68 )

Obwohl dies m.E. die wichtigste Frage im gesamten Buch ist, argumentiert Hayek dagegen wie folgt: Wir können auf diese Frage hier nicht im Einzelnen eingehen ... [sic!] (S.69) und zitiert aus einem obskuren US-Report (C.Wilcox, Competition and Monopoly in American Industry, 1940): Die größere Ergiebigkeit der Großbetriebe ist nicht erwiesen ... Monopole ... werden durch Regierungsmaßnahmen gefördert.

Und wie immer, wenn die liberale Wirtschaftsideologie scheitert, macht sie den Staat verantwortlich. Erpressung von Angestellten und Lieferanten (Supermarktketten diktieren Bauern die Milchpreise), Skrupellosigkeit bis hin zum Betrug (Banken verkaufen Kunden wissentlich Schrottpapiere) und künstlich reduzierte Produktlebensdauer (geplante Obsoleszenz) sind auch ganz ohne Staat typische Strategien wirtschaftlich mächtiger Organisationen, die sich kleine Unternehmen meist nicht leisten können, und es sind staatliche Regulierungen, wie Mindestlohn und Produktgarantien, die davor schützen.

Die Einsicht, daß wirtschaftliche Macht politische Macht bewirkt, diese den Staat korrumpiert, und so ebenfalls die Freiheit bedroht, sucht man bei Hayek freilich vergebens. Statt dessen schreibt er:Die Tendenz der Kapitalisten [zur Monopolbildung] ist weder neu noch an sich geeignet, sich aus eigener Kraft zu einer bedrohlichen Macht zu entwickeln (S.244). Das glauben sicher auch die Chefs von Google, Amazon und Facebook.

Die etwas verquaste Sprache mag der Entstehungszeit geschuldet sein, die sachlich kaum nachvollziehbare Begeisterung gewisser Kreise über dieses Buch und seinen Autor könnte damit zusammenhängen, daß mit Verweis auf die darin vertretene Lehre unverdiente Einkommensschwankungen (S.156) wenn nicht obszöne Einkommensexzesse wie die Millionengehälter von Bankstern und Vorstandsbonzen gerechtfertigt werden. Diese werden in der herrschenden neoliberalen Ideologie durch besondere unternehmerische Risiken, persönliche Haftung oder Verantwortung begründet. Doch wie jeder weiß, muß für die von diesem Personenkreis angerichteten Schäden die Allgemeinheit geradestehen.

Abschließend noch ein Hinweis auf Hayeks fragwürdige Haltung zur Demokratie: Man darf nicht vergessen, daß Deutschland schon einige Zeit vor 1933 ein Stadium erreicht hatte, in dem es in der Tat diktatorisch regiert werden mußte (S.96) liest man unter anderem. Die von Hayek empfohlene Wirtschaftspolitik wurde erstmals Mitte der 1970er durch seinen Schüler Milton Friedman in Chile unter der Pinochet-Militärdiktatur umgesetzt, im demokratischen Chile war das trotz jahrzehntelanger Bemühungen unmöglich gewesen. Der promovierte Ökonom und Friedman-Schüler André Gunder Frank von der Universität Santiago dazu: „Ohne militärische Gewalt und politischen Terror hätten diese Maßnahmen nicht durchgesetzt werden können“! Zu diesen und vielen weiteren Beispielen der durch die neoliberale Ideologie bis in die Gegenwart angerichteten Verwüstungen sehr lesenswert Die Schock-Strategie von Naomi Klein, 2007-2009.Hayek wußte von den Menschenrechtsverletzungen – man schätzt etwa 10000 Folteropfer und 3000 Ermordete – und kommentierte gleichwohl 1978 in der Times Selbst im vielgeschmähten Chile fand ich nicht eine Person, die nicht zustimmte, daß die persönliche Freiheit unter Pinochet viel größer war als unter Allende.Auf den Punkt bringen es dagegen die Worte von Uruguays berühmtem Dichter Eduardo Galeano: Die Menschen saßen im Gefängnis, damit die Preise frei sein konnten!

Friedrich A. von Hayek schreibt in sehr verständlicher Sprache, wie die Politiker ihre Wähler kaufen. Er sagt auch klar, dass es die Schuld der Wähler ist, dass sie sich von den Politikern kaufen lassen.Das Buch ist vor dem Hintergrund der EURO-Krise aktueller denn je. Mit jedem weiteren Kredit an Griechenland, Spanien, Portugal, ... steuert die EU auf ein sozialistisches Europa, und damit auf den Weg in die Knechtschaft zu.

Wie Staatseingriffe, staatliche Monopole und Regulierungen in die Diktatur reiten; Wirtschaftsnobelpreisträger Hayek präsentiert eine anwendbare, humane Alternative zu unserem aktuellen, krisengebeutelten Staatskonstrukt

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